Die Rassegeschichte:

Die direkten Nachkommen der schwarzen Wasserhunde, die von Neufundland importiert wurden, nennt man Labradors.

Es gibt eine Fülle zeitgenössischer Zeugnisse, die bestätigen, daß die Wurzeln der Rasse in Neufundland liegen.  Colonel Hawker erinnert sich in Instrucitons to Young sportsmen (1814) der Hunde dieser Insel. Unterschiede zwischen dem großen Newfoundland Dog und der St. John´s breed, einem kleineren Hund: "Bei weitem der Beste jeder Art  Jagdhund, häufiger von schwarzer als anderer Farbe, kaum größer als ein Pointer. Die St. John´s breed dieser Hunde wird in erster Linie von den Fischern an der Küste des Landes eingesetzt. Hunde, vorzüglich als Retriever von Wassergeflügel erzogen, auch sonst recht nützlich, dieser glatte oder kurzhaarige Hund wird bevorzugt, weil bei frostigem Wetter der langhaarige Schlag beim Herauskommen aus dem Wasser von Eis überzogen ist "......

(aus Das Grosse Labradors Retriever BUch /Heather Wiles-Fone)

Über die Geschichte dieser Rasse ist in unzähligen Werken

nachzulesen, in der heutigen Zeit wird er  nicht nur als Jagdhund verwendet, sondern häufig auch als Blinden-  Therapiehund, als Drogen- und Sprengstoffspürhund in der Rettungsshundeausbildung und besonders beliebt als Familienhund.